HOMÖOSINATRIE



Was ist die Homöosinatrie?

Aus der Verbindung von Akupunktur und Homöopathie entstand eine eigenständige komplementärmedizinische Behandlungsmethode: Die Homöosinatrie

Die Homöosinatrie

August Weihe beschrieb 1886 den Zusammenhang zwischen verschiedenen Druckpunkten und einzelnen homöopathischen Arzneimitteln. Er ging von dem Konzept aus, das jede organische und seelische Störung auch schmerzhafte Hautpunkte entstehen lässt.

Diese schmerzhaften Hautpunkte wurden in Verbindung mit ihren Modalitäten homöopathischen Arzneimitteln zugeordnet, von denen bekannt war, das sie diese Symptome in ihrem Arzneimittelbild enthielten und sie zum verschwinden bringen vermochten.

Diese schmerzhaften Hautareale wurden nach Weihe benannt: Weihesche Druckpunkte. Weihe beschrieb insgesamt ca. 270 druckschmerzhafte Punkte.

Interessant ist dabei, das Weihe selbst die Akupunktur unbekannt war. Erst später wurden die Weiheschen Druckpunkte mit bekannten Akupunkturpunkten in Verbindung gebracht.